Am 18. Dezember hat die oberste Glaubensbehörde des Vatikans eine Erklärung über die pastorale Sinngebung von Segnungen veröffentlicht. Darin wird die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren unter genau festgelegten Bedingungen erlaubt.
 

Was grundsätzlich ein Schritt in die richtige Richtung ist und von vielen als historisches Ereignis angesehen wurde, geht es anderen wahlweise viel zu weit oder zu wenig weit. Im Jänner erhielten die positiv Gestimmten allerdings wieder einen Dämpfer. Denn da wurde das Schreiben aufgrund massiven Widerstandes aus konservativen Kreisen wieder relativiert, in dem konkrete Anweisungen betreffend Umstände, Zeitfaktor und Ort der Segnung von "Paaren in irregulären Situationen" gemacht und konkretisiert wurden.

Weil das nicht die vom Vatikan versprochene und auch nicht unsere "Ausdrucksform pastoraler Nähe" ist, und der Begriff sowie die vorgegebene Feierform verletzend ist, ist uns wichtig zu betonen:
 

Die Seelsorger:innen unserer Pfarre sind für alle Menschen da!

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Regenbogenpastoral